AUFSTELLUNGSARBEIT

Bei der Aufstellungsarbeit oder einer „Aufstellung“ werden Mitglieder eines Systems wie Familie, Organisationen oder Unternehmen einzeln positioniert bzw. „aufgestellt“ und miteinander in Beziehung gesetzt. Auch abstrakte Komponenten wie Schmerz, Angst, Wut etc. können über diese Methode aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden.

Durch diese Arbeit können Zusammenhänge innerhalb des Systems besser visualisiert, wiederkehrende Muster und Beziehungskonstellationen transparenter gemacht werden. Ein so durchgeführter Perspektivenwechsel durch die Beteiligten selbst oder durch vorhandene Stellvertreter führen meist zu einem besseren Verständnis, zu mehr Bewusstheit und häufig zu bisher nicht bewussten Erkenntnissen. So gelingt es vermehrt für scheinbar „verfahrene“ Situationen Lösungen zu finden.

Eine für uns wichtige Komponente und Besonderheit in unserer Aufstellungsarbeit ist die Anwesenheit sowohl der weiblichen als auch der männlichen Energie. Aus diesem Grund ist bei dieser Arbeit immer mein Mann mit anwesend. Wir arbeiten auch überwiegend in kleineren Gruppen (2 – max. 4 Teilnehmern), erfahrungsgemäß führt dies zu sehr tiefgreifenden Erkenntnissen und Veränderungen. Zeitlich sollte man ca. 3 Stunden für diese Arbeit einplanen.